Der neuseeländische osteopathische Arzt Dr. Allan Phillips D.O. entwickelte diese Methode mit seitdem fortlaufender Präzisierung. Erstmals wurde das Neurologische Integrationssystem (NIS) 1989 in Neuseeland vorgestellt und wird seit 2006 vom Deutschen Institut für Neurologische Integration, Neurolog-Akademie für angewandte Neurowissenschaft, Murnau gelehrt.
Im Vordergrund des Behandlungskonzeptes steht ausdrücklich das Nervensystem, welches eine erneute Verbindung zu fehlgesteuerten Körpersystemen finden soll. Hierzu werden die wissenschaftlichen Kenntnisse der Anatomie, Physiologie, Neuroimmunologie, Neurowissenschaft, Stressforschung, Osteopathie, Akupunktur und Energiemedizin herangezogen.
Voraussetzung für körperliche und psychische Gesundheit ist die ungestörte Informationsaufnahme, -übertragung und -verarbeitung. Wird ein Reiz nicht optimal wahrgenommen oder verarbeitet, so können unterschiedliche Symptome einer Dysregulation in den Körpersystemen auftreten. Krankheiten werden durch pathogene Umweltfaktoren (z.B. Viren, Bakterien, Pilze, toxische Stoffe), Traumen, neurologische oder emotionale Überlastungen hervorgerufen. Sollte das Gehirn nicht in der Lage sein, unmittelbar Reparaturschritte einzuleiten, so wird wie bei einem elektrischen Sicherungssystem nach Überschreiten einer Spannungsgrenze, die spezielle neurologische Systemschaltung unterbrochen und es kann sich eine Erkrankung mit individuellem Symptomenkomplex entwickeln.
Die Diagnostik und Behandlung mit dem Neurologischen Integrationssystem (NIS) erfolgt rein manuell und ist somit von Apparaten völlig unabhängig.
Mit Hilfe eines kinesiologischen Muskelhaltetestes z.B. am Arm werden definierte Haltekontakte anatomischer Strukturen am Körper und am ZNS (zentralen Nervensystem) auf ihre Funktion bzw. ihre fehlerhafte Kommunikation hin geprüft. Dazu wird das elektromagnetische Feld der Struktur oder des Organs energetisch zur Überprüfung genutzt. Das integrative Zusammenwirken aller Strukturen oder Organe mit dem Nervensystem wird mit Hilfe eines priorisierten Protokollsystems bewertet.
Nach Halten der Kontakte, die zur Wiederherstellung der neuronalen Schaltung und der Informationsverbesserung des zentralen oder autonomen Nervensystems mit dem Körpersystem erforderlich sind, erfolgt die corticale Integration (Hirnareal bezogene Wiederherstellung der Verbindung) durch ein Tapping (Beklopfen) über dem Gyrus postcentralis, dem sensorischen Hirnrindenareal.
Die notwendigen Veränderungen vollzieht das Gehirn im Anschluss von selbst, ohne das verbale Interventionen, emotionale oder zusätzliche körperliche Manipulationen durch den Arzt erfolgen. Das NIS stellt die Schwingungsfähigkeit des Menschen mit seiner Umwelt wieder her und ermöglicht damit die Selbstheilung.
Typische Anwendungsmöglichkeiten:
Weitere Information finden Sie auf den Seiten:
www.neurolog.de, www.neurolinkglobal.com und www.nis-info.de
NIS Zertifikat